KIM und wie es weitergeht

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Die gesamte Branche arbeitet fieberhaft oder bereitet sich sonstwie intensiv auf den Startschuss vor: Die Plattform Kommunikation im Medizinwesen (KIM) sollte bundesweit eigentlich seit dem 3. Quartal 2020 eingeführt sein. Auch wenn es an der einen oder anderen Stelle immer noch hapert, ist es für zahnärztliche Praxen jetzt Zeit, die Weichen zu stellen.

Als erstes braucht Ihr Konnektor das Upgrade zum eHealth-Konnektor mit der Produkttypversion (PTV) 3. Dieses Update ermöglicht die qualifizierte elektronische Signatur (QES) fürs Versenden elektronischer Dokumente über KIM sowie das Notfalldatenmanagement (NFDM) und den elektronischen Medikationsplan (eMP). Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Textes, läuft dieser Prozess des Aktualisierens bereits bei den Secunet-Konnektoren als auch der Kocobox und seit kurzem auch bei den Rise-Konnektoren.

Zumal nicht alle Softwarehäuser mit den Bestätigungsverfahren ihrer Anwendungen für KIM, ePA, NFDM und eMP durch sind, verzögert sich die Bereitstellung. Zum Start der elektronischen Patientenakte (ePA) müssen die technischen Voraussetzungen seitens der Zahnarztpraxen vorliegen, also ein entsprechender Anschluss an die TI einsatzbereit sein. Derzeit kursiert dafür der 1. Juli 2021.

Die Praxen sind also angehalten, den KIM-Fachdienst und den eHBA bereits zu bestellen. Dazu empfehlen wir Ihnen unseren bewährten Partner VisionmaxX, der ein attraktives Paket aus eHBA und KIM-Fachdienst geschnürt hat, das auch die Einrichtung einer KIM-E-Mail-Adresse pro Arzt bzw. Zahnarzt enthält. Die Einrichtung und Einweisung Ihrer Mitarbeiter kann via Fernwartung erfolgen. Für Fragen hierzu kontaktieren Sie bitte VisionmaxX oder Ihren sonstigen TI-Dienstleister vor Ort.

Umfassend informiert Sie auch der Bestellschein von VisionmaxX – inklusive Bezuschussung.

Wir jedenfalls haben unsere Praxissoftware soweit fit für KIM gemacht, so dass Sie diese neue Plattform mit allen Vorteilen und Annehmlichkeiten nutzen können. Ihre Fragen nach dem Preis können wir derzeit noch nicht konkret beantworten. Das liegt zum einen daran, dass noch über die Förderhöhe verhandelt wird, zum anderen nehmen wir als eines der wenigen Softwarehäuser am Feldtest der gematik zu KIM und eHKP teil, der erst Ende Februar beginnt. Gut möglich, dass sich die geforderten Spezifikationen noch ändern und wir Programmteile anpassen müssen.

Einen Einblick über die – recht komplexe und doch sehr anwenderfreundlich gelöste – Umsetzung der Einbindung von KIM bietet Ihnen diese Seite. Was die TI in EVIDENT angeht, bleiben Sie mit unserem Blog auf dem neuesten Stand.

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