OPTI health consulting GmbH
Schon mit 50 an die Übergabe denken?
Die Zahl der Zahnarztpraxen, die keinen Nachfolger finden, steigt stetig. Daher empfehlen Strategen von der OPTI health consulting mit 50 an die Praxisübergabe zu denken. Was also tun, und wann? OPTI veranstaltet demnächst Info-Abende zum Thema Praxismarkt 2025 – Trends und Entwicklungen. Hier ein paar Gründe, warum sich die Teilnahme auch für Sie lohnen könnte.
Aus unserer eigenen Beratungspraxis wissen wir, dass es vielen Zahnärzten geholfen hätte, wenn sie sich ein paar Jahre früher mit der Nachfolge befasst hätten. Manchen enttäuschten Anwender haben wir verabschiedet, und eine ähnlich böse Überraschung möchten wir Ihnen gerne ersparen.
Die Basis für eine erfolgreiche Übergabe legen Zahnärzte mindestens acht bis zehn Jahre zuvor, sagt OPTI-Geschäftsführer Christian Henrici und nennt Aspekte, die Zahnärzte lange vor dem Rückzug beachten sollten. Wer erst kurz vor dem vorgesehenen Ruhestand beginnt, sich mit der Praxisübergabe zu beschäftigen, riskiert eine handfeste Enttäuschung. Denn nicht jede Praxis ist attraktiv genug, um einen guten Preis zu erzielen oder überhaupt einen Käufer zu finden.
Möchten Sie mehr über die Zusammenarbeit mit OPTI erfahren? Dann lesen Sie nachfolgend das Interview mit Christian Henrici oder rufen Sie uns an unter 0671 2179-0 – wir beantworten gerne Ihre Fragen!

Interview mit Christian Henrici
EVIDENT im Gespräch mit dem Geschäftsführer von OPTI health consulting
EVIDENT: Was kennzeichnet aus Ihrer Sicht den aktuellen Markt?
Christian Henrici: Das Angebot ist höher als die Nachfrage, und das wird sich weiter verschärfen. Laut KZBV schließen derzeit täglich zwei Zahnarztpraxen ohne Nachfolger, vor allem weil es an niederlassungswilligen Existenzgründern fehlt.
EVIDENT: Wofür genau braucht die abgebende Praxis einen Vorlauf von acht bis zehn Jahren?
Christian Henrici: Zunächst geht es darum, den objektiven Wert zu ermitteln, und der liegt erfahrungsgemäß deutlich unter dem subjektiven, also unter der Einschätzung des Praxisinhabers. Erster Schritt ist daher ein Wertgutachten, das neben dem substanziellen Wert und dem Goodwill auch die wertbestimmenden Rahmenbedingungen aufzeigt. Auf dieser Basis lassen sich Investitionen planen, die gar nicht groß, aber gezielt sein müssen, um den Wert der Praxis für Existenzgründer oder Institutionen zu steigern. Die Nachfolgesuche selbst kann lange dauern, bis es schließlich passt. Nicht selten wird auch gewünscht, dass der abgebende Zahnarzt noch eine Zeitlang in der Praxis weiterarbeitet.
EVIDENT: Welcher Art sind in der Regel die nötigen Investitionen?
Christian Henrici: Das Alter des Patientenstammes ist oft ein Thema. Denn häufig ist das Gros der Patienten mit dem Zahnarzt „mitgealtert“. Hier lässt sich recht einfach und kostengünstig nachbessern. Ein Hebel ist sicherlich auch das Maß an Digitalisierung; eine moderne EDV wertet jede Praxis auf. Kaum jemand kauft eine Praxis, die in vielerlei Hinsicht modernisiert werden muss. Da bräuchte es dann eine langfristige Strategie moderater Investitionen.
EVIDENT: Womit genau kann ein Inhaber einen guten Preis erzielen?
Christian Henrici: Die Antwort ist nicht eben romantisch: Entscheidend sind in erster Linie die betriebswirtschaftlichen Zahlen sowie Größe und Lage der Praxis.
EVIDENT: Ein Wort zum Standort?
Christian Henrici: Mittelfristig gibt es auf dem Land ein „Arztproblem“, wenn es weiter so geht. Gutes Geld in der Zahnmedizin wird also künftig eher auf dem Land oder in der Kleinstadt verdient. Patienten auf dem Land sind zudem loyaler, die Mitarbeiter wechseln weniger häufig, und Konkurrenzdruck ist selten ein Thema.

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