eAnträge erobern langsam den Alltag

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Derzeit läuft die Testphase für eBZ, in der Praxen, Kassen und Softwarehäuser eBZ im Praxisalltag kennenlernen und ihre Abläufe optimieren sollen. Laut KZBV soll es dann zum 1. Januar 2023 als einzig mögliches Antragsverfahren für alle Zahnarztpraxen verpflichtend sein. Hier sind zwei erste Stimmen aus Praxen von EVIDENT-Anwendern.

Andrea Dahler, Verwaltungsassistentin             Dr. Dagmar Händler, Stuttgart

„Wir sind begeistert“, sagt Verwaltungsassistentin Andrea  Dahler, nachdem sie die ersten beiden eAnträge für die Stuttgarter Zahnarztpraxis von Dr. Dagmar Händler verschickt hat. Alles hat reibungslos geklappt – nur die beiden Kassen waren noch nicht bereit für eBZ. Trotzdem ist es dem Praxisteam wichtig, frühzeitig zu starten. Derzeit ist man dabei, noch einen zweiten KIM-Arbeitsplatz im Büro einzurichten, damit eAnträge nicht nur von der Rezeption aus verschickt werden können.
Zu Andrea Dahlers Freude trägt bei, dass der aufwändige Postversand von Formularen weitgehend entfällt. Auch für die Patienten bedeute das Verfahren eine Entlastung.

Mehr Erfolg bei den Krankenkassen hatte Dr. Alexander Kaul aus Aachen. Er ist mit dem neuen Prozedere „ziemlich entspannt“, zumal der Stapelversand mit der sogenannten Komfortsignatur die extra PIN-Eingabe für jeden eAntrag erspart. Mit den Krankenkassen hat seine Praxis unterschiedliche Erfahrungen gemacht: Nicht jede kann es bereits, wenige haben noch gar keine KIM-Adresse. Bei denen, die fit für eBZ sind, hat es zwischen wenigen Minuten und drei Tagen gedauert, bis die Rückmeldung auf elektronischem Weg via KIM in seine Zahnarztpraxis gekommen ist, um in der Zahnarztsoftware elektronisch weiterverarbeitet zu werden.

Auch Kauls Patienten sind von eBZ angetan, weil eine Menge Papierwust inkl. des Studiums der für viele schwer verständlichen HKP-Formulare wegfällt und sich überdies viel Organisatorisches via verschlüsselter E-Mail regeln lässt.

Dres. Alexander und Katharina Kaul, Aachen

„Die Software von EVIDENT bietet mit dem Fenster Plan Insight eine gesonderte Verwaltungsfläche für eAnträge“, so Kaul. Dort sind alle erstellten Pläne in verschiedenen Stati zu finden. Sobald etwa ein eHKP genehmigt eintrifft, kann dieser per Klick in die entsprechende Karteikarte übertragen werden und wird grün markiert. „Die noch offenen Pläne finden wir übersichtlich ebenfalls in Plan Insight.“

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